Bei angenehmen 19,5 Grad Aussentemperatur traten wir die Fahrt zu unserem Heimspiel in der Winterrunde in Kulmbach an. Nun können sich dem aufmerksamen Leser gleich zwei Fragen stellen. Nämlich, warum Heimspiel in Kulmbach (1) und 19,5 Grad Ende Oktober (2)?
Ad 1
Vor der Unterhaltung mit unseren Gegnern, die aus Oberwallenstadt eine gute Stunde nach Kulm-bach angereist sind, haben wir das auch nicht verstanden. Zumal unsere Halle frei war. Aber Kulm-bach lag wohl zwischen den beiden Vereinsorten am Besten. Ad 1 ist damit beantwortet.
Ad 2
Nun kommen wir zu der wohl gesellschaftlichen entscheidenderen Frage der Außentemperatur. Als Erziehungsberechtigter von zwei Kindern, die in der Schule das Thema Klimawandel behandelt haben, wird es wohl nicht zu leugnen sein, dass sich neben einem wunderschönen Herbsttag Ende Oktober auch der Klimawandel bewahrheitet. Was können wir als Mannschaft dagegen tun? Nun, wir haben unsere Anreise mit einem PKW durchgeführt und anstatt der für den Wettkampf vorgesehenen drei Balldosen im Einverständnis mit unseren Gegnern nur zwei geöffnet und verspielt (Ressourcenschonung). Die Heizung der Halle, die auf 20 Grad beheizt war, konnten wir leider nicht regulieren. Warum schreibe ich das hier?
Vielleicht um darauf hinzuweisen, dass es auch kleine Dinge gibt, die wir mit Augenmaß beachten und umsetzen können, ohne gleich in die Falle des „es ist alles nicht mehr lebenswert und die Welt wird morgen untergehen“ zu tappen. Ich möchte hier keinen überzeugen.
Für die Skeptiker unter uns (einfach den vorangegangenen Absatz überspringen, aber bitte nicht die Vereinsmitgliedschaft kündigen – Tennis ist ein wunderbarer Sport) kommt hier das Ergebnis der Begegnung:
6:0 für den TCAL Lerchenbühl. Angenehme Sportkameraden; ein gemeinschaftlicher Ausklang mit den gegnerischen Spielern bei Pizza und Kaltgetränken im Vereinsheim Kulmbach nach Spielende. Es war ein gelungener schöner Ausflug nach Kulmbach. Die Zweigstelle der Universität Bayreuth konnte auch erblickt werden
Sportliche Grüße
Philipp